Worte gegen den Wind ... Die Seite mit kritischer Lyrik und Satire

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Von Kommas und Kröten

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Wahlkrampf-Rap

Wahltag

Wahlversprechen kosten nichts

Warum führt die Lyrik so ein Schattendasein?

Warum "Worte gegen den Wind"

Was nicht im Lokalteil steht ...

Was wir sind

Wenn der Briefträger dreimal klingelt

Wer ist denn Sarrazin?

Wie Drögelmanns den Weltuntergang überlebten (Teil 1)

Wie Drögelmanns den Weltuntergang überlebten (Teil 2)

Wie Drögelmanns den Weltuntergang überlebten (Teil 3)

Wiedervereinigung nachgeholt

Windstiller Morgen am Ufer der Weichsel

Wortergreifung

Zorniges Poem

Zwei 11. September

Zwei kurze


Die Wort-Wende 

Mutige vor:
Wir sind das Volk!
riefen sie
und wollten eine Wende.

Andere
später mutig geworden
skandierten mit neuer Betonung:
Wir sind e i n Volk!
Wiedervereinigt wollten sie werden
und bekamen zur Beruhigung
schnell die D-Mark eingeführt.

Auf ein paar Transparenten
der Montagsdemos danach
stand dann schwarz auf weiß:
Wir sind ein dummes Volk!

Tröstet euch!
hätte ich da gern
nach drüben gerufen:
Ihr seid nicht allein.

Hier gibt's das Gedicht als PDF


Zur damaligen und heutigen Befindlichkeit der ehemaligen DDR-Bürger gibt es bei Spiegel-Online ein aufschlussreiches Interview (vom 13.02.2019) mit dem Fotojounalisten Daniel Biskup, der die Zeit der Wende an ihren Brennpunkten miterlebt und in seinen Bildern festgehalten hat.

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